Heute ist wieder so ein Tag... ein Montag... wo wir uns danach sehnen, uns einfach mal wieder dem süßen Nichtstun hinzugeben. Der Körper ist schwer, der Kopf voll - womöglich noch mit dem ganzen Müll aus der letzten Woche, weil wir vor lauter (Freizeit-) Terminen am Wochenende nicht Zeit hatten, uns auch innerlich dessen zu entledigen, was äußerlich schon lange vorbei ist.
Denn ist es nicht so, dass wir die Dinge, auch wenn sie schon lange passiert sind, immer noch in unserem Denken mittragen, ewig darüber brüten und uns zermürben, was wir hätten anders oder besser
machen sollen oder was wir daraus lernen könnten, um es zumindest beim nächsten Mal anders oder besser zu machen? nie sind wir zufrieden, wie es sich gezeigt hat, immer am kritisieren und
beurteilen - der anderen, aber vor allem von uns selbst. Und so tragen wir gedanklichen Müll mit uns herum, der uns tatsächlich hindert, dem neuen Tag völlig frei und ohne Vorurteile und
Vorstellungen, wie er zu werden hat, zu begegnen. in unseren Kopf-Schubladen schlummern mittlerweile für jede noch so abwegige Situation, die auftreten könnte, immer schon die passenden Worte,
Ausreden, Notluegen und Handlungen, von denen wir glauben, wir könnten sie bei Bedarf schnell hervorkramen und damit den Ausgang zu unseren Gunsten lenken. Dass es dann meistens wieder ganz
anders kommt, als geplant, steht jedoch auf einem anderen Blatt Papier... wird aber wieder gespeichert und für den Ernstfall archiviert.
Und so werden wir immer "schwerer" und "voller" durch den Müll der Vergangenheit, den wir gedanklich horten, der uns aber überhaupt nichts bringt, da wir - egal wie viel Wissen wir über die Dinge
und das Leben auch angesammelt haben - alles, was passiert, niemals unter Kontrolle hatten und auch nie haben werden.
Als kleines Zahnrad im großen Spiel sind wir selbst nur Figuren, die gelenkt werden. Einmal so, wie es dem Kopf gefällt, einmal so, wie es ihm gar nicht passt. Aber auch das gehört zum
Drehbuch des Lebens, in dem wir immer mehr erkennen dürfen - vor allem durch die körperliche Schwere, Energielosigkeit, Orientierungslosigkeit, Muedigkeit und Ausgelaugtheit, die sich bei vielen
zusehends einstellt, einfach weil der Speicher schon mehr als übergeht -, dass wir da irgendwo was falsch verstanden haben mit dem "ich bin", "ich weiß", "ich tue".
Wir dürfen erkennen, dass wir in etwas so Großes eingebunden sind, in dem wir selbst als das, was wir bisher für uns gehalten und von uns angenommen hatten, im wahrsten Sinn komplett auf
den Kopf gestellt werden.
also leeren wir ihn aus. Den Müll eines sich in keinster Weise so verhaltenden, mit Denken planbaren und viel Kraft und Anstrengung lenkbaren Lebens, wie wir uns das bisher vorgestellt
hatten.
begegnen wir ihm neu. Jeden Montag. Jeden Morgen. Mit jedem Augenaufschlag und jedem Atemzug.
let that shit go!
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